Robert Sadleir, Mitgründer von QWB Lab, hielt vor einem akademischen Forum mit mehr als 70 Forschern, Wissenschaftlern und Regierungsvertretern des National Institute of Development Administration (NIDA) in Bangkok, Thailand, einen Vortrag über „Welbeing, Glück und die SDGs“.

In der Diskussion wurde hervorgehoben, dass sowohl der Glücksindex, der von Bhutans viertem König Jigme Singye und seiner Vorstellung vom Bruttonationalglück inspiriert wurde, als auch der von der OECD entwickelte Better Living Index nützliche Instrumente sind, um die Auswirkungen der SDGs (der UN Ziele für nachhaltige Entwicklung) zu messen. Diese Rahmenbedingungen verfolgen das gemeinsame Ziel, ausgewogenere und widerstandsfähigere Volkswirtschaften aufzubauen.

Thailand erlebt, wie sich die Rolle seiner 30.000 buddhistischen Klöster und Tempel von Kultstätten und moralischem Lernen zu Kuratoren des Kunst- und Kultursektors wandelt. Eine große Anzahl von Klöstern hat inzwischen Museen eingerichtet, in denen religiöse Sammlungen, rituelle Dokumente, volkstümliche Artefakte, Antiquitäten, Kuriositäten und Geschenke untergebracht und ausgestellt werden. Viele der Klöster sind auch Inkubatoren des Wohlbefindens; sie bieten barrierefreie Schulbildung, tragen zu gesellschaftlichen und bürgerschaftlichen Aktivitäten bei und bieten öffentlichen Raum in oft überfüllten städtischen Umgebungen.